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Leitung

Mein Name ist Anja Huge.

1998 habe ich mein Examen zur Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin, heute Ergotherapie, gemacht.

Meine ersten beruflichen Erfahrungen durfte ich im Gertrudis-Hospital in Herten-Westerholt machen. Dort habe ich in der Ergotherapie vorrangig mit Patienten der Neurologie und Geriatrie gearbeitet.

Anschließend habe ich in ergotherapeutischen Praxen gearbeitet und war dort vor allem in der pädiatrischen Therapie tätig, d.h. ich habe vorrangig Kinder therapiert.

Nun arbeite ich seit Mai 2013 in eigener Praxis in Westerholt!

 


 

Da der Beruf der Ergotherapie so vielschichtig ist, ist es wichtig, sich stetig weiter zu entwickeln und weiter zu bilden.

So habe ich in den vergangenen, mittlerweile 24 Jahren, viele interne und externe Fortbildungen besucht, um meinen Patienten, den Eltern und Angehörigen immer mit einem ruhigen Gewissen und der Gewissheit, weiterhelfen zu können, entgegen zu treten.

Neben Fortbildungen im Bereich des Bobathkonzeptes, Rheumatologie oder Schultermobilisation,  habe ich vor allem Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Pädiatrie gemacht.

So bin ich seit 2007 „Ergotherapeutin mit Weiterbildung in der Sensorischen Integrationstherapie nach den Richtlinien des DVE“ (ET-SI/DVE).

Aber auch therapierelevante Themen wie z.B. Graphomotorik, die Hinführung zum Schreiben, das linkshändige Kind oder Themen, wie z.B. Schulreife, Hochbegabung oder Konzentrationsstörungen, werden von mir bedacht.

In den vergangenen Jahren habe ich weiterhin Fortbildungen im Bereich der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) gemacht, so z.B. Ohrakupressur und Akutaping und auch eine Ausbildung zur ganzheitlichen Kindertherapeutin.

Auch eine Marte-Meo-Therapist –Fortbildung gehört ebenso dazu, um besonders die Mitarbeit der Eltern innerhalb der Therapie zu fördern und zu stützen. Auch Fortbildungen im Bezug auf Kinder psychisch kranker Eltern habe ich besucht. 

 

Seit Juli 2017 bin ich Traumapädagogin/Traumafachberaterin (DeGPT) und seit Juni 2018 Integrative Bindungsorientierte Traumatherapeutin I.B.T.,  um im Bereich des Traumas meine Patienten stabilisieren und auffangen zu können.

Im Januar 2021 habe ich den Online Kurs "Traumatherapie" des Universitätsklinikums Ulm erfolgreich erarbeitet und bestanden. 

 

Ende 2021 habe ich die Weiterbildung "EMDR in Therapie und Coaching" abgeschlossen.

EMDR steht für "Eye Movement Desentiziation and Reprocessing", auf deutsch: Augenbewegungs- Desensibiliserung und Wiederaufbereitung. 

DIese Methode, entwickelt von der Psychologin Francine Shapiro, gilt als eine der wirksamsten und schonensten Verfahren in der Traumatherapie. 

EMDR ist eine Art der Traumaverarbeitung. Dabei wird mit Hilfe von bilateralen Stimulationen, zumeist über Augenbewegungen, gearbeitet. 

EMDR kann neben der Posttraumatischen Behanlungsstörung auch bei vielen anderen Störungsbildern angewandt werden, die durch belastende Ereignisse zustande gekommen sind. Z.B.: bei Trauer, Depressionen, Angst- und Panikstörungen, Anpassungsstörungen, Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen, Folgen von Bindungstraumatisierungen, Entwicklungs- und Verhaltensstörungen von Kindern, chronischen Schmerzen uvm.